Was mich bewegt

In meiner pädagogischen Arbeit mit Kindern konnte ich die pädagogische Wirkung im Zusammenspiel von Musik, Sprache und Bewegung erleben.

Die Kinder werden durch Musik und Sprache stimuliert und motiviert, in der Bewegung intrinsische Erlebnisse zu erfahren. Sie können diese durch die ordnende Funktion der Musik sich „selbst wiederholen“. Es kommt zur ganzheitlichen Förderung in den Bereichen: emotional – sozial – motorisch – kognitiv – Sinne -Sprache und Kreativität. Die Kinder bilden sich im Spiel mit Musik-Sprache und Bewegung selbst. Sie erleben Sicherheit und Vertrauen und bilden so „ihre Selbstsicherheit“ und „ihr Selbstvertrauen“. Diese Haltungen sind die Voraussetzung für Neugierverhalten, für das Experimentieren und Forschen.

Die pädagogische Fachkraft gibt Impulse, ist Mittler für diverse Zugänge der Kinder zur Welt.

Die pädagogische Fachkraft wertschätzt die Individualität eines jeden Kindes ohne die Gruppenfähigkeit des Einzelnen aus dem Auge zu verlieren.

Für mich ist das Musikalisieren der Kinder nicht das unmittelbare Ziel meiner pädagogische Arbeit. Vielmehr gilt es „Musik, Sprache und Bewegung“ als pädagogisches Mittel (wieder) zu entdecken, um die Kinder spielend ganzheitlich zu fördern.
Ich sehe darin eine große Chance die Vision „Gleiche Bildungschancen für alle Kinder“ Wirklichkeit werden zu lassen.

Diese Überzeugungen sind mein innerer Motor, um in Fortbildungsveranstaltungen pädagogischen Fachkräften zu ermutigen und Wege aufzuzeigen, „Musik,Sprache und Bewegung“ mit einfachen Mitteln in die eigene pädagogische Praxis zu integrieren.

Es gibt keine unmusikalischen Menschen (und Erzieher)!

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Gabriele Ostertag-Weller